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Raclette: Französisch oder Schweizerisch?

Raclette ist ein unumgängliches Gericht in den Wintermonaten, das wegen seiner Geselligkeit und Einfachheit geschätzt wird.
Doch hinter dieser zartschmelzenden Köstlichkeit bleibt eine Frage bestehen:
raclette: französisch oder schweizerisch?
Daher ist es sinnvoll, einen Artikel darüber zu schreiben.


Der Kampf um die Ursprünge dieses emblematischen Gerichts sorgt für viele Diskussionen. Was ist also die wahre Geschichte? Tauchen wir in die verschneiten Berge ein, um herauszufinden, wer das Raclette wirklich für sich beanspruchen kann.

Raclette: Französisch oder Schweizerisch

Der Ursprung des Raclette: Das Walliser Raclette an erster Stelle.

Das Wort „Raclette“ leitet sich vom Verb „racler“ ab, ein direkter Hinweis auf die Tätigkeit, geschmolzenen Käse abzuschaben, um ihn auf Kartoffeln zu servieren. Aber wussten Sie, dass diese kulinarische Technik bis ins Mittelalter zurückreicht?
Und genauer gesagt hat sie ihren Ursprung im Wallis, einem Kanton im Süden der Schweiz. Die Hirten in den Walliser Bergen nutzten diese Technik, um sich nach langen Arbeitstagen auf den Almen, wie denen, auf denen der berühmte Alpkäse hergestellt wird, aufzuwärmen.
Dieser Alpkäse, der noch immer auf traditionelle Weise hergestellt wird, begeistert auch heute noch Raclette-Liebhaber.
Die Handlung des Schabens des geschmolzenen Käses mit einem Spatel ist der Schlüssel zu dieser Tradition. Damals wurde Raclette hauptsächlich mit gekochten Kartoffeln und zusammen mit ein paar Essiggurken gegessen.
Hinweise auf dieses Gericht finden sich übrigens in Schweizer Manuskripten bereits im 16. Jahrhundert, wie in einem Wikipedia-Artikel über die Geschichte des Raclette beschrieben wird.
Wenn man Raclette zum ersten Mal entdeckt, fragt man sich oft, woher dieser besondere Begriff kommt. Schlägt man in einem Wörterbuch nach, erfährt man, dass „Raclette“ von dem Verb „racler“ abgeleitet ist, ein direkter Hinweis auf die Tätigkeit des Abkratzens von geschmolzenem Käse. Auf der Wikipedia-Seite zu diesem Gericht kann man auch sehen, dass es verschiedene Arten von Raclette gibt, mit regionalen Varianten wie Pfeffer-Raclette oder auch Raclette mit Hibiskus, einer Schweizer Spezialität.
Bei der Erforschung der Geschichte des Raclettes haben einige sogar Michelin-Artikel konsultiert, um die besten Adressen zu finden, an denen man dieses ikonische Gericht genießen kann. Man sollte jedoch nicht die Tatsache verschweigen, dass Raclette Teil einer langen kulinarischen Tradition ist.
Wenn Sie diesem Gedankengang folgen, werden Sie verstehen, dass jeder Teil dieser Mahlzeit, von der Auswahl der Zutaten bis zum Schmelzen des Käses, von einem Code der Geselligkeit bestimmt wird, der in vielen Bergkulturen zu finden ist.

Raclette-Käse: eine Schweizer Geschichte, die durch die g.U. geschützt ist.

Der für Raclette verwendete Käse ist ursprünglich ein für das Wallis typischer Rohmilchkäse von Kühen.
Dieser Halbhartkäse ist heute durch eine geschützte Ursprungsbezeichnung (AOP) geschützt, die seine Herkunft und seine Herstellungsmethoden garantiert.
Der Walliser Raclette AOP reift zwischen 3 und 6 Monaten und wird manchmal geräuchert oder mit Pfeffer oder Kräutern, wie dem berühmten Pfeffer-Raclette, verfeinert, was ihm ein unverwechselbares Aroma verleiht, das gleichzeitig kräftig und blumig ist.

Die späte Ankunft des Raclette in Frankreich

Obwohl der Raclettekäse aus der Schweiz stammt, hat er die französischen Grenzen erst 1973 überschritten.
Denn erst bei dieser Alpenüberquerung verbreitete es sich in den Skiorten, insbesondere in Courchevel von Yannick Alléno, wo das Gericht schnell die Herzen der Touristen und Einheimischen eroberte. Orte wie das Venedig der Alpen (in Annecy) und das Jura-Gebirge wurden zu Raclette-Hochburgen, die wegen ihrer rustikalen und zugleich herzlichen Art geschätzt werden.
Was das Raclette in Frankreich wirklich populär gemacht hat, war die Einführung des elektrischen Raclettegeräts im Jahr 1978. Dieses Gerät mit seinen kleinen Pfännchen ermöglichte es jedem Gast, seine eigenen Raclette-Scheiben zuzubereiten, was das Gericht noch geselliger machte.
Es war nicht mehr nötig, in ein Restaurant zu gehen, um dieses Gericht zu genießen. Dies war der Beginn des großen Trends der Raclette-Abende, sei es in Frankreich oder in anderen Ländern.

Trend der Raclette-Abende: eine moderne Tradition

Heute ist das Raclette zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines Winteressens geworden, sei es bei einem schönen Abend mit der Familie oder mit Freunden. Raclette-Abende sind zu einer Tradition geworden, mit immer innovativeren Geräten und hochwertigem Käse aus verschiedenen Regionen.
Neben dem Walliser Raclette AOP findet man auf den Racletteplatten auch französische Sorten wie das Savoyer Raclette oder Optionen aus anderen Ländern wie das Raclette aus Belgien.
Der Käse ist zusammen mit Wurstwaren und Kartoffeln das zentrale Element dieser geselligen Mahlzeit.
Auch die Käsesorten können sehr unterschiedlich sein. Neben Raclette mit Pfeffer oder geräuchertem Käse werden Alternativen wie Morbier, Livarot oder sogar weniger konventionelle Raclette-Käse zur geschmacklichen Abwechslung und zum Anschneiden verwendet.
Die Weine aus dem Jura passen perfekt zu diesen Raclette-Geschmacksrichtungen, um ein vollständiges Geschmackserlebnis zu bieten.

Eine weltweite Expansion

Obwohl Raclette ursprünglich aus den Schweizer Bergen stammt, hat es sich schnell auch in anderen Teilen der Welt durchgesetzt. In Belgien zum Beispiel ist es sehr beliebt geworden, und auch Länder wie Kanada oder die USA beginnen, diese Wintertradition zu übernehmen. Viele Restaurants und Familien auf der ganzen Welt versammeln sich um diese Wärmequelle, dieses gesellige Gericht, um eine gute Zeit miteinander zu verbringen.

Ein Gericht, das immer wieder begeistert.

Raclette ist ein Gericht, das die Liebhaber guter Küche immer wieder in seinen Bann zieht, und seine Ursprünge sind oft ein Diskussionsthema. Ob in der Schweiz oder in Frankreich, in Artikeln über dieses Gericht wird häufig auf die Qualität des verwendeten Käses verwiesen. Der Raclettekäse aus dem Wallis, insbesondere aus der Schweiz, ist für sein AOP Raclette bekannt, das seine Authentizität und sein Know-how garantiert. Unter den zahlreichen Varianten zeichnet sich der Walliser Raclettekäse durch seinen einzigartigen, reichhaltigen und kräftigen Geschmack aus, der perfekt für Liebhaber typischer Berggerichte ist.
Auch in den Bergen des Jura ist die Raclette-Tradition tief verwurzelt. Sie bieten einen Gourmet-Ausflug, der ideal ist, um dieses Gericht inmitten der Natur zu genießen. Raclette in der Schweiz ist übrigens aus zwei Gründen ein besonderes Erlebnis: erstens wegen der Qualität des Käses und zweitens wegen der Bedeutung der Geselligkeit bei diesem Essen. Es ist eine gastronomische Ausnahme, die man mit der Familie oder mit Freunden teilen sollte.
Wenn Sie weitere Artikel suchen, ist das Käseportal voll vonArtikeln, die den verschiedenen Raclette-Sorten gewidmet sind, darunter auch das berühmte Walliser Raclette. Ob Sie nun auf der Suche nach einem traditionellen Raclette oder einer moderneren Version sind, der Käse steht immer im Mittelpunkt dieser kulinarischen Tradition, ob sie nun in den Bergen des Jura oder anderswo praktiziert wird.

Ein Gericht, das von zwei Kulturen geteilt wird

Raclette: Französisch oder Schweizerisch

Heute ist das Raclette zu einem Symbol für Geselligkeit geworden, das von Schweizern, Franzosen, aber auch von anderen Ländern geteilt wird. Jede Region verleiht ihm ihre persönliche Note, ob in der Bretagne, der Auvergne oder den Alpen. Ob Sie nun ein modernes Raclette-Gerät oder eine traditionellere Platte verwenden - was wirklich zählt, ist, dass Sie diesen Moment mit Ihren Lieben genießen.
Vergessen Sie also bei Ihren nächsten Raclette-Abenden nicht, gute Zutaten, hochwertige Kartoffeln und natürlich einen hervorragenden Raclette-Käse auszuwählen, um einen schönen Raclette-Abend mit der Familie zu garantieren. Guten Appetit!

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